Sport, Spiel, Feuerwehr in Todtmoos

Bericht des Südkuriers:

Unter dem Motto „Sport, Spiel, Feuerwehr“ hatten sich rund 350 Mitglieder der Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Landkreis am Sonntag zu einem Wettkampf in Todtmoos eingefunden. Es galt, zwei Rundkurse zu je rund sechs Kilometern mit jeweils sechs Stationen zu bewältigen. Dabei waren feuerwehrspezifisches Können, Geschicklichkeit oder einfach nur Spaß gefragt. Den Sieg trug die Mannschaft Bad Säckingen 2 davon.

 

Ganz Todtmoos stand am Sonntag im Zeichen der Feuerwehr, im ganzen Ort waren Feuerwehrfahrzeuge und Gruppen von Mitgliedern der Jugendfeuerwehren unterwegs. Einmal jährlich findet der Wettbewerb „Sport, Spiel, Feuerwehr“ für den Feuerwehrnachwuchs des Landkreises statt. Bestens organisiert worden war die diesjährige Veranstaltung von den eng zusammenarbeitenden Jugendwehren von Ibach und Todtmoos um den Leiter der Todtmooser Jugendfeuerwehr Benjamin Ernst.

Bereits um 7.30 Uhr morgens machten sich die ersten Mannschaften zu Fuß auf die Strecken, rund sechs Kilometer galt es pro Rundkurs zurückzulegen. An jeder Strecke waren sechs Stationen aufgebaut, an denen die verschiedensten Aufgaben zu absolvieren waren. Da gab es natürlich etliche Aufgaben aus dem Feuerwehrwesen, Kenntnisse in Knotenkunde waren nachzuweisen oder Schläuche in möglichst kurzer Zeit über eine bestimmte Strecke auszulegen.

Auch Theorie war gefragt, an den teilweise kniffeligen Fragen scheiterte so manche Gruppe. Und wie stand es mit erster Hilfe? Ein Verletzter war in die stabile Seitenlage zu verbringen und Bewusstsein, Atmung und Puls zu prüfen. Leichte Schläge auf die Wange des Verletzten sollten Auskunft über sein Bewusstsein geben. Der schlug spaßeshalber zurück und die Frage nach dem Bewusstsein war beantwortet. Auch die Frage nach der Atmung konnte zufriedenstellend beantwortet werden: „Der schnuuft noch“.

Weniger zufriedenstellend verlief dann das Verbringen in die stabile Seitenlage. „Jetzt habt ihr ihm das Genick gebrochen“, stellte die Mitarbeiterin des DRK Wehr trocken fest. Im zweiten Anlauf klappte es dann richtig gut und zum Lohn gab es die Note zwei. In sportlicher Hinsicht stand unter anderem Bogenschießen auf dem Programm und das Stapeln von Getränkekisten, bei dem die Akteure über die Drehleiter mit Gurt und Seil gesichert waren, sorgte für viel Spaß. Wer mit dem Kistenstapel zusammenbrach und im wahrsten Sinn des Wortes in den Seilen hing, brauchte für den kameradschaftlichen Spott nicht zu sorgen.

Auch wenn es am Nachmittag in Strömen regnete, war die Stimmung gut und alle Mannschaften erreichten das Ziel. An einem solchen Tag gäbe es keine Verlierer, hatte die Todtmooser Bürgermeisterin Janette Fuchs erklärt, aber dennoch erhielt die letztplatzierte Mannschaft die sprichwörtliche rote Laterne, die zwar gelb lackiert ist, aber immerhin rot leuchtet. Den Sieg trug die Mannschaft Bad Säckingen 2 davon und konnte den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Auf den Plätzen folgten den Mannschaften aus Bernau und Wittenschwand (Dachsberg)


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